Nun bin ich in Helsingborg angekommen. Den ganzen Tag traf ich auf interessante Schweden und wir haben uns gut unterhalten. Sogar vorhin, auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit kam ich mit einem Ehepaar ins Gespräch, das direkt im Fährhafen entspannt vor seinem Caravan saß. Sie meinten, es wäre völlig okay, wenn ich hier mein Zelt aufschlage, es wäre doch genug Platz. Sogar ein leckeres Brot mit Ei und Krabbensalat wurde mir überreicht. Und in dem Beach Club gegenüber am Strand habe ich mir die Wasserflasche aufgefüllt und die Hände gewaschen.
Hergekommen bin ich über Mölle und Höganäs. Letzteres kenne ich aus Thale Zeiten. Wir verwendeten das gute Schwammeisenpulver, das dort hergestellt wird, für die pulermetallurgischen Teile im Eisenhüttenwerk. Und Mölle schien mir einen ähnlichen Status wie Sylt zu haben. Ein Porsche kreiste lautstark auf der Suche nach einem Parkplatz. Der Zimtschneckencroissont schmeckte sehr lecker, war aber auch recht teuer.
Morgen geht es um 6:20 Uhr weiter mit dem Bus nach Malmö und dann nach Hause. Die Fahrt mit den Zug wäre nach Auskunft eines Polizisten im Bahnhof 100 prozentig auch mit dem Fahhrad im Zug möglich, aber ich werde den Flixbus nehmen. Dann bin ich hier auch beizeiten wieder verschwunden. Bis dann.