Tag 2 auf Sylt

Ich war an der nördlichsten Stelle von Deutschland! Und wäre beinahe daran vorbeigelaufen! Aber dank eines mentalen Schwächeanfalls bin ich über den Strand zu einer Gruppe von Abfallfiguren gestapft und da war das passende Hinweisschild. Die Figuren waren sehr ausdrucksstark. Froh und motiviert bin ich dann weiter am Strand langgewandert, bis mir mein Verstand und die Fußsohlen rieten , es doch genug sein zu lassen. Also ein letztes Mal den Strand ( sehr grobkörnig) gekreuzt und ab durch die Dünen. Als der vor mir laufende Mann dann mit einem Malerpinsel den Sand zwischen den Zehen vertrieb , war och ganu fasziniert. Was für eine Gefährdungsbeurteilung! Genial. Wir gingen dann ein Stück miteinander. Auf diese Weise habe ich sogar mein erstes Mövennest gesehen.
Schöner Tag. 22 km. Zuviel zum Abendbrot gegessen. Schöner Sonnenuntergang. Gutes Gespräch mit der Heimleiterin. Schwarzbeeren gegessen. Dank Fuchsbandwurm sind genug davon da. Gute Nacht.

 

 

 

Albatros auf Sylt

Ein Albatros irrt über die Nordhabkugel und ich habe ihn auf Sylt rasten sehen! Er steht da auf einer kleinen Insel im Ramtumer Becken. Strikt mit dem kräftigen Schnabel im Wind und in umringt von Kormoranen und ein Schwänen. Wohl eine echte Seltenheit umd habe sie oder ihn gesehen. Durch ein Spektiv eines Ornithologen, der mich aich auf den Schwarzbraun Albatros hingewiesen hat.
Auch der Tag hat sich wieder zu leben gelohnt. Schön von Pua Klent auf der Wattseite nach Westerland gewandert, Sylter Mineralwasser getrunken, Albatros gesehen und Shoppen gewesen. Was will ich mehr?