Das Sammeln von Müll in Hamburg ist sehr einfach. Der Müll liegt fast überall herum. Und ich habe für mich das Müllwandern entdeckt und möchte es nicht mehr missen.
Um eine Sammeltour zum Erfolg zu bringen, ist es für mich wichtig, dass ich den Müll schnell wieder loswerde. Dazu habe ich beim Müllwandern außer der Motivation folgende Grundausstattung bei mir:
- eine Tüte, in die ich den Müll einfüllen kann. Besser zwei, damit Glas und wieder verwendbare Fundstücke sowie gewöhnlicher Abfall getrennt entsorgt werden können.
- ein paar robuste und im Winter auch warme Handschuhe zum Schutz der Finger
- einen Greifer, mit dem ich auch aus entfernten Büschen den Müll herauszerren kann und mir so das Bücken spare
Von Nutzen sind detaillierte Ortskenntnisse über Müllbehälter aller Art, d.h. Müllcontainer, Mülltonnen, Glas- und Papiercontainer, damit ich den Müll nicht zulange mit mir herumschleppen muss.
Die Hamburger Stadtreinigung unterstützt mich perfekt beim Müllsammeln. Abfallbehälter stehen hier in relativ kurzen Abständen, so dass die Transportwege für den Müll recht kurz sind. Es gibt Behälter in vielen Formen und oft mit tollen Sprüchen darauf. Am liebsten sind mir die Standbehälter mit der großen viereckigen Öffnung. Dahinein kann ich mein Sammelgut direkt aus der Tüte problemlos hineinschütten und dann unbelastet weiterziehen. Sollte doch einmal längere Zeit kein Abfallbehälter an meinem Wanderweg zu finden sein, sehe ich es einfach als sportliche Herausforderung.
Bei meiner Wanderung auf dem Grünen Ring 2 von Hamburg habe ich diese schönen Sprüche an den Behältern gefunden.